Abklärung von Ohnmachtsanfällen
Ohnmachtsanfälle (Synkopen) können im Leben eines jeden Menschen vorkommen. Ursächlich sind meist harmlose Kreislaufreaktionen, die sich meistens spontan bessern. Kommt es zu wiederholten Synkopen, die mit Bewusstseinsstörung einhergehen, sollte nach behandelbaren Ursachen gesucht werden.
Im kardiologischen Fachgebiet kommen vor allem Herzrhythmusstörungen (ein zu langsamer oder zu schneller Puls) ursächlich in Frage.
Der langsame Puls kann durch Schwindelsymptomatik, Müdigkeit, Leistungsabfall, die sich phasenweise oder permanent bemerkbar machen.
Der schnelle Puls kann Schwindelsymptomatik und spürbare Palpitationen im Brustkorb verursachen, folglich kann es zum Blutdruckabfall und Bewusstseinsstörung kommen. Sinnvolle Untersuchungen umfassen EKG, Belastungs-EKG, Langzeit EKG, falls erforderlich Event Rekorder.
Bei einem zu langsamen Puls, wird meist ein Herzschrittmacher implantiert, bei zu schnellem Puls oder Herzrasen kommt eine elektrophysiologische Untersuchung und Katheterablation zum Einsatz oder die Implantation eines AICD.
Diagnose
Herzrhythmusstörungen werden mit Hilfe aller relevanten diagnostischen Verfahren der modernen Kardiologie nachgewiesen.
Therapie
Wir behandeln Herzrhythmusstörungen und die daraus resultierenden Begleiterscheinungen nach den aktuellsten kardiologischen Standards.